Schon vor einiger Zeit in ich beim Surfen auf die 3D-Drucker für den Heimgebraucht gestossen. Nach einiger Recherche im Netz bin ich dann auf das RepRap Projekt aufmerksam geworden. Dieses Projekt hat es sich zu Aufgabe gemacht einen 3D-Drucker auf OpenSource Basis zu entwerfen der möglichst viele Teile des Druckers auch selber wieder reproduzieren kann. Die übrigen Teile die nicht Druckbar sind grob gesagt die Elektronik und teile der Mechanik. Wobei viele der Teile auch einfach im Baumarkt erhältlich sind.

Genauer sind die nicht druckbaren Teile: Elektronik, Schrittmotoren, Heizplatte, Heizkopf, Gewindestangen, Gleitstangen, Gleitlager, Kugellager, Schrauben und Unterlegscheiben.

Ich habe mir als erste eine Teileliste erstellt und geschaut wo ich diese möglichst günstig bekommen kann. Bei vier verschiedenen Onlinehändlern habe ich alle Teile zusammen bekommen, so das der Gesamtpreis des Druckers ca. 400 Euro beträgt.

Es gibt viele Bauteile bei den Händler auch schon als Sets. Allerdings sind diese dann teurer als wenn man sich die Teile selber baut/sägt. So gibt es z.B. ein Stangenset. Darin sind alle Gewindestangen und Gleitstangen enthalten und kostet ca. 35€. Im Gegensatz dazu gibt es die Gewindestangen im Baumarkt für 1,90€ pro Stück (6x1m werden benötigt) und die Gleitstangen gibt es bei Ebay vom Händler für 2 € pro Stück (3x1m werden benötigt). So kann man also ein wenig Sparen wenn man die Teile nicht in fertigen Sets kauft.

Auch bei der Elektronik kann man sparen wenn man die Möglichkeit hat eine Platine selber zu ätzen. Fertige sind ein wenig teurer und können meißt auch nicht alle Funktionen bieten wie die selber geätzen (z.B. Gen7).

Los gehts…